Ihr Warenkorb
Keine Artikel in Ihrem Warenkorb
Ein 26er Gyuto mit einer Schneide aus 1.2562, Seitenlagen aus historischem Eisen und einem Griff aus historischem Eichenholz Lesen Sie mehr..
Mit diesem Messer halten Sie ein echtes Stück Geschichte in den Händen. Gleichezeitig findet hier ein Brückenschlag zwischen historischen Werkstoffen und Handwerkstechniken und modernen High-End Materialien statt. Die Seitenlagen dieser Klinge bestehen aus vier verschiedenen Stählen aus unterschiedlichen Jahrhunderten, die miteinander verschmiedet und raffiniert wurden. Dabei wurde Eisen von einem Maueranker von 1450, Eisen von einem Maueranker von 1653, Eisen aus der Jahreszahl einer Kirche von 1735 und Eisen von Stützstreben von 1848 verwendet. Die Schneidlage der Klinge besteht aus dem Hochleistungs-Riffelstahl 1.2562. Der Griff besteht aus Eichenholz aus dem Dachstuhl einer Kirche von 1300.
Von der Geometrie her entspricht das Messer einem Userfriendly, wobei es im Bereich des Kehls etwas kräftiger ausfällt. Es hat eine sehr gute Schneidfreudigkeit, bietet gleichezeitig genug Reserven für ein sorgenfreies Arbeiten. Die Klinge habe ich sehr nah auf Endform geschmiedet, bis kurz vor der Spitze gibt es Reste der geschmiedeten Oberfläche. Die Geometrie ist stark ballig. Das Messer ist für alle Schnitttechniken gleichermaßen geeignet.
Nach der letzten Feuerschweißung bei 970 Grad wurde das Ausgangspaket mit einer Stärke von ca. 55mm innerhalb einer Wärme mit einer Schmiedestarttemperatur von 900 Grad auf ca. 20mm heruntergeschmiedet und im Anschluss sofort unter 720 Grad abgekühlt. Im Anschluss erfolgte das Formschmieden des Rohlings bei maximal 780 Grad. Nach jeder Wärme wurde der Rohling unter 720 Grad abgekühlt. Dieses Verfahren erzeugt eine sehr feinkörnige Matrix sowie sehr kleine und fein verteilte Karbide.
Die Schubdeckelschatullen lasse ich von einem befreundeten Tischlermeister für mich anfertigen. Diese Schatulle ist aus Nussbaum und trägt auf der Unterseite den Brennstempel des Herstellers. Die Klinge liegt auf einem Holzkantel auf, in den verdeckt Magneten eingelassen sind und der mit einer dünnen Schicht Balsaholz belegt ist. Dadurch zerkratzt die Klinge nicht. Ich möchte darauf hinweisen, dass ich es nicht empfehle, die Schatullen als einzige Transportsicherung zu verwenden. Zwar wird die Klinge von den Magneten gut gehalten, bei Schlägen oder Erschütterungen kann diese aber verrutschen. Im Bedarfsfall kann man die Schatulle einfach mit einem Küchentuch oder Ähnlichem zusätzlich auspolstern.
Für Käufer aus dem Nicht-EU-Ausland: Aufgrund der größeren Abmessung der Schubdeckelschatulle ist der Versandleider teurer als gewohnt.
With this knife you hold a real piece of history in your hands. At the same time, there is a bridge between historical materials and craft techniques and modern high-end materials. The side layers of this blade are made of four different steels from different centuries that have been forged and refined with one another. Iron from a wall anchor from 1450, iron from a wall anchor from 1653, iron from the year number of a church from 1735 and iron from support struts from 1848 were used. The cutting edge of the blade is made of high-performance steel 1.2562. The handle is made of oak from the roof of a church from 1300.
In terms of geometry, the knife corresponds to a user-friendly, although it is somewhat stronger in the area of the choil. It is a very good performer and at the same time offers enough reserves for worry-free work. I forged the blade very close to its final shape, until just before the tip there are remains of the forged surface. The geometry is convex. The knife is equally suitable for all cutting techniques.
After the last fire weld at 970 degrees, the initial package with a thickness of approx. 55mm was forged down to approx. 20mm within one heat with a forging start temperature of 900 degrees and then immediately cooled to below 720 degrees. This was followed by forging the blank at a maximum of 780 degrees. After each heat, the blank was cooled to below 720 degrees. This process produces a very fine-grained matrix as well as very small and finely divided carbides.
I have the sliding lid boxes made for me by a master carpenter friend. This box is made of walnut and has the manufacturer's branding stamp on the underside. The blade rests on a wooden block, in which magnets are concealed and which is covered with a thin layer of balsa wood. This will prevent the blade from scratching. I would like to point out that I do not recommend using the caskets as the only transport lock. The blade is held well by the magnets, but it can slip if it is hit or jarred. If necessary, you can simply pad the box with a kitchen towel or something similar.
For buyers from non-EU countries: Due to the larger dimensions of the sliding lid box, the shipping is more expensive than usual.
Schneidenlänge/lenght of edge: |
260mm |
Max. Klingenhöhe/max. height of the blade: |
58mm |
Klingenstärke am Rücken/thickness of the blade: |
|
Angel/tang: |
5,3mm |
Kehl/choil: |
5,0mm |
Mitte/middle: |
2,7mm |
20mm vor der Spitze/20mm before the tip: |
1,1mm |
Grifflänge/lenght of the handle: |
122mm |
Gewicht/weight: |
276g |
Schwerpunkt/balancepoint: |
50mm vor dem Griff/before the handle |
Geometrie/geometry: |
Userfriendly/userfriendly |
Schneidenstahl/core steel: |
1.2562, C=1,45%, W= 3,0%, Cr= 0,3%, V= 0,2%, ca. 65hrc |
Zwischenlage/intermediate layer: |
Reinnickel/nickel |
Seitenlagen/clad: |
Eisen von/iron from: 1450, 1653, 1735 und 1848 |
Griffmaterial/material of the handle: |
Eichenholz von1300, Eisen von 1848 |
Griffform/ shape of the handle: | Hakkaku (achteckig/octagonal) |
Box |
Nussbaum/walnut |